Fasssaunen gewinnen immer mehr an Beliebtheit und dies nicht ohne Grund. Verwunderlich ist das unserer Meinung nach überhaupt nicht. Eine Fasssauna eignet sich ideal zum Entspannen vom Alltag, hat gesundheitliche Vorteile und nimmt im Haus nicht einmal Platz weg. Durch die Nachfrage für Saunen sind jedoch auch immer mehr Modelle auf den Markt gekommen, die sich alle irgendwie unterscheiden. Da kann es schwer sein, den Überblick zu behalten. Deswegen finden Sie hier eine ausführliche Beratung, um die ideale Fasssauna für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Darauf gilt es bei Fasssaunen zu achten:
Auch wenn Fasssaunen (noch) nicht so viele unterschiedliche Funktionen wie zum Beispiel Saugroboter bieten, gilt es doch, einige Aspekte vor dem Kauf genauer unter die Lupe zu nehmen.
- Holzart der Fasssauna.
- Holzofen oder Elektroofen.
- Größe des Saunafasses.
- Mit oder ohne Vorraum.
- Welche Wandstärke.
Diese 5 sind die ausschlaggebendsten Aspekte, wenn es um den Kauf einer Fasssauna geht.
Welche Holzart?
Ein zentraler Aspekt beim Saunakauf ist die Wahl des richtigen Holzes. Hier spielt die Nordische Fichte eine Hauptrolle. Dieses Holz kommt aus den kühlen Weiten Skandinaviens und Nordrusslands, wo es langsamer wächst und somit eine größere Dichte und Robustheit aufweist. Genau diese Eigenschaften machen es ideal für die extremen Bedingungen einer Sauna. Aber auch Thermoholz ist eine hervorragende Wahl für den Bau von Fasssaunen.
Die Nordische Fichte besticht durch ihre helle, fast schon rötliche Farbe mit einem feinen Glanz, die jeder Sauna ein frisches und elegantes Aussehen verleiht. Mit der Zeit kann das Holz durch Sonneneinstrahlung nachdunkeln, was ihm einen reifen, edlen Charakter verleiht. Diese natürliche Patina ist ein Zeichen von Qualität und Beständigkeit.
In der Summe macht die Wahl der Holzart einen wesentlichen Unterschied, sowohl in Bezug auf die Funktionalität als auch auf die Ästhetik Ihrer Fasssauna. Mit der Nordischen Fichte oder Thermoholz treffen Sie eine Entscheidung, die nicht nur für ein angenehmes Saunaerlebnis sorgt, sondern auch für eine lange Lebensdauer Ihrer Wellness-Oase im eigenen Garten.
Holzofen oder Elektroofen?
Bei der Wahl zwischen Holzofen und Elektroofen für Ihre Fasssauna treffen Sie auf eine Entscheidung, die sowohl das Saunaerlebnis als auch die praktische Handhabung betrifft. Beide Ofenarten haben ihre Vorzüge und Eigenheiten, sodass es letztendlich auf Ihre persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse ankommt. Lassen Sie uns die Eigenschaften und Besonderheiten beider Ofenarten näher betrachten.
Der Holzofen - Traditionelles Saunaerlebnis
Der Holzofen ist die traditionelle Wahl für Saunen und schafft eine authentische, natürliche Atmosphäre. Die knisternden Flammen und der Duft des verbrennenden Holzes tragen zu einem entspannten und beruhigenden Ambiente bei. Die Wärme eines Holzofens wird oft als intensiver und angenehmer empfunden, was das Saunaerlebnis besonders macht.
Allerdings ist die Nutzung eines Holzofens mit etwas mehr Aufwand verbunden. Sie benötigen Brennholz und müssen während des Saunierens regelmäßig Holz nachlegen. Außerdem sind gewisse Vorbereitungen wie das Anzünden des Ofens und die anschließende Reinigung erforderlich. Zudem müssen Sie bei der Installation eines Holzofens Brandschutzvorschriften beachten und sicherstellen, dass Ihr Ofen den europäischen Normen entspricht.
Der Elektroofen - Komfort und Bequemlichkeit
Der Elektroofen bietet hingegen ein Höchstmaß an Komfort und Bequemlichkeit. Er lässt sich einfach per Knopfdruck bedienen, und Sie müssen sich keine Gedanken um Brennholz oder Reinigung machen. Die konstante Temperaturhaltung ist ein weiterer Pluspunkt des Elektroofens. Zudem können Sie die Temperatur entweder direkt am Ofen oder extern regulieren, was Ihnen zusätzliche Flexibilität bietet.
Allerdings erfordert der Elektroofen einen Stromanschluss, was je nach Standort Ihrer Fasssauna eine Herausforderung sein kann. Zudem sollten Sie die Betriebskosten im Blick behalten, da der Elektroofen Strom verbraucht, was sich in den laufenden Kosten niederschlagen kann.
Für einen noch umfangreicheren Artikel über die zu wählende Ofenart schauen Sie sich unseren Artikel: Holzofen oder Elektroofen bei Fasssaunen an.
So groß muss die Fasssauna sein
Die Größe Ihres Saunafasses ist ein entscheidender Faktor für Ihr Saunaerlebnis. Für kleinere Gärten und Räume eignen sich kompakte Modelle, die trotz ihrer Größe ein gemütliches Saunieren für zwei bis drei Personen ermöglichen. Sie sind ideal, um Platz zu sparen, ohne auf das Vergnügen einer eigenen Sauna verzichten zu müssen.
Wenn Sie jedoch vorhaben, regelmäßig mit der Familie oder Freunden zu saunieren, sollten Sie sich für ein größeres Modell entscheiden. Diese bieten genügend Raum für vier bis sechs Personen und werden schnell zum geselligen Mittelpunkt Ihres Gartens.
Die Fasssauna mit oder ohne Vorraum?
Die Entscheidung für eine Fasssauna mit oder ohne Vorraum hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen und den Gegebenheiten Ihres Gartens ab. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Mit Vorraum - Mehr Komfort und Funktionalität
Eine Fasssauna mit Vorraum bietet zusätzlichen Komfort, besonders in den kälteren Monaten. Hier können Sie sich umziehen, ohne durch den kalten Garten laufen zu müssen. Der Vorraum dient auch als Pufferzone, um die Wärme in der Sauna besser zu halten. Zusätzlich bietet er praktischen Stauraum für Kleidung und persönliche Gegenstände. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Vorraum als Ruheraum genutzt werden kann, um sich zwischen den Saunagängen zu entspannen.
Ohne Vorraum - Platzsparend und kostengünstiger
Entscheiden Sie sich für eine Fasssauna ohne Vorraum, sparen Sie Platz und Geld. Diese Variante ist ideal, wenn Sie über einen begrenzten Raum verfügen oder ein kleineres Budget haben. Ohne Vorraum ist die Fasssauna kompakter und passt somit auch in kleinere Gärten. Der Wegfall des Vorraums bedeutet allerdings, dass Sie sich im Haus umziehen und durch den Garten zur Sauna gehen müssen.
Für einen noch umfangreicheren Artikel zu dem Vorraum einer Fasssauna schauen Sie sich: Fasssauna mit oder ohne Vorraum an.
Die ideale Wandstärke
Die Wahl der Wandstärke Ihrer Fasssauna ist entscheidend für Isolierung, Stabilität und Langlebigkeit. Eine Wandstärke von mindestens 38 mm bietet eine gute Balance aus Wärmeisolierung und Stabilität, ideal für gelegentliches Saunieren. Für eine noch bessere Isolierung und höhere Beanspruchung empfiehlt sich eine Wandstärke von 58 mm oder mehr. Diese stärkeren Wände erhöhen die Lebensdauer der Sauna und sorgen für ein konstant angenehmes Saunaklima.